ICH bin

Name :Kurt
Jahrgang :1956
Länge :185 cm
Gewicht :80 kg
Was habe ich :Lungenkrebs und Lebensfreude

Ich Kurt wurde im September 2023 von der plötzlichen Diagnose Lungenkrebs überrascht, zu meine Glück in der Situation erkannte ein deutscher Mediziner auf Teneriffa an einem Freitagnachmittag das bei mir etwas nicht stimmt. Nach eine Röntgen Untersuchung arrangierte er sofort einen CT Termin in einer Klinik für den Samstagmorgen 8 Uhr. (https://www.daez.eu/)

Nach CT mit Kontrastmittel und Datenübergabe an meinen Arzt, ca. 10 Uhr, wurde ich angerufen mit der Info sofort einen Flug nach Deutschland zu buchen und mich an der Uni Klinik Bonn Notaufnahme einzufinden. Samstagnacht war ich dann in Deutschland, eine Hotelübernachtung und morgens zur UKB.

Der dort behandelte Arzt ist ein Freund und Studienkollege meine Arztes in Teneriffa. Dort wurde dann Montags die Behandlung und weitere Untersuchungen in die Wege geleitet. Als erstes war Röntgen und CT angesagt. Meine rechte Lungeseite wurde dann in einer erste OP Dränagen eingelegt die im Laufe der nächste 2 Tage mehr als 4 Liter Wasser aus dem Lungenbereich saugten.

Die Versorgung und Betreuung in der UKB war aus meiner Sicht hervorragend und menschlich, alle dort Beschäftigten waren jederzeit für alle Belange verfügbar. Hut ab vor diesen Menschen ohne die WIR Vereinsammen würden. Bei diesem Aufenthalt habe ich auch einige Menschen kennen gelernt eine Besondere Beziehung zum meine neuen Freund Hans-Peter, wir haben uns gesehen, geredet und waren aus meiner Sicht ein Herz und eine Seele, diese Freundschaft wird immer fester, wir treffen uns wenn möglich und telefonieren regelmäßig miteinander.  Hans-Peter, ich mag dich und WIR halten zusammen und werden noch vieles miteinander tun!

Da ich aus Koblenz-Rübenach stamme sollte nach 21 Tagen UKB die Verlegung nach Koblenz stattfinden welche aber nach deutsch bürokratischen Grundsätzen gar nicht so einfach war, Kliniken verweigerten die Aufnahme da ich ja in Bonn ein anderes Bundeland hatte als in Koblenz, kein Witz! Hier wird nicht der Mensch gesehen hier schauen Verwaltungen auf schwachsinnige Vorgaben, armes Deutschland, armer Patient! Das Verständnis der Ärzte in der UKB für diese Sache lag bei null.

Da bei mir als nächstes die Chemotherapie stattfinden sollte wurde dann in Koblenz das Ev. Stift St. Martin (https://www.gk.de/krankenhaeuser/ev-stift-st-martin-koblenz/ueberblick/) als meine Anlaufstelle ausgemacht, auch hier gab es einige bürokratische Organisationsprobleme durch die Krankenkasse, Geld vor Mensch, wie so oft im Gesundheitswesen, aber auch diese wurden behoben. in der Onkologie Stockwerk 9 war dann für die nächsten Wochen mein Stammplatz. Auch hier musste ich feststellen was für tolle Menschen, Ärzte/innen und Pfleger/innen hier ihren Dienst mit Herz und Leidenschaft tun. Ich kann nur DANKE sagen und das tausend Mal und mehr.

Meine vier Chemotherapie plus 2 Immuntherapien wurden durchgeführt, wobei die vierte Chemo die schlimmste war mit all ihren Nebenwirkungen, laut Aussage der Ärzte waren sie erfolgreich. Danach wurde ich zur Weitebehandlung in die Praxis für Hämatologie und Onkologie in Koblenz überwiesen. (https://onkologie-koblenz.de/) Dort wurde alle drei Wochen eine Immuntherapie angesetzt. Nach der dritten Therapie waren dann meine Leberwerte hoch und die Therapie musste gestoppt werden. Nach Besserung der Leberwerte wurde die Therapie wieder aufgenommen. Drei Tage nach Therapie bekam ich starte Schmerzen und meine Beine wurde dick voller Wasser, also Nachts per Krankentransport ins Krankenhaus nach Remagen, in Koblenz war alles belegt, nicht zu glauben! In Remagen wurde ich dann mit 4mal CT und einmal MRT untersucht und eine Schmerztherapie zugleitet. Die Schmerzen waren immer da und wurden stärker, nach fünf Tagen wurde ich entlassen und sollte wenn es schlimmer wird mich in der Neurochirurgie melden was ich am nächsten Tag auch tun musste, kein Gefühl in Bein und Fuß. in der Neurochirurgie im Ev. Stift St. Martin Koblenz wurde direkt in den Abendstunden ein MRT gemacht und festgestellt das eine Metastase sich in der Brustwirbelsäule ausgebreitet hat und die Nerven abdrückt. Ein sofort eingeleitete Not-OP wurde durchgeführt von einer Ärztin der Gott hierfür eine Hand und Seele gegeben hat, ich habe Ihr von der ersten Sekunde an vertraut und mich in ihre Hände begeben. DANKE DANKE DANKE kann ich hier nur sagen.

Als ich am nächten morgen um 6 Uhr wach wurde fragte mich eine freundliche Stimme wie es mir geht und ob er mich frisch machen dürfte. Ich sage mir geht es gut, keine Schmerzen mehr und ich habe meine Füße und Beine zurück. Wir haben uns weiter unterhalten und ich hatte das Gefühl das mich ein Engel zurück ins Leben bringt. Dieser Pfleger war für mich da er war einfach himmlisch, ein Engel auf Erden der mir geholfen hat. Du hast eine Aura die Maschen berührt und glücklich macht, gut das es Dich gibt -Dankeschön!

In den nächsten Tage wurde ich dann auf Station 2 Ev. Stift St. Martin weiterbehandelt und aufgebaut. Das Personal auf dieser Station, ALLE, sind für mich Engel auf Erden mit einer Hingabe sind Sie für alle Patienten da und leisten unmenschliches, hier wird man gerne Gesund und kann nur sagen, diesen Menschen fehlen die Flügel, alles andere haben sie im Übermaß. Wenn ich daran denke ist meine Emotion sehr hoch, und die Tränen vor Freude, euch alle kennengelernt zu haben laufen über mein Gesicht, FREUDENTÄNEN

Ich bin jetzt zuhause und übe laufen, mit Rollator und bald auch ohne Rollator eventuell mit Stock. Weitere Infos werde ich dann hier über eine Block veröffentlichen.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner